Di, 20:30 Uhr
Ruben Kilchling: alto sax/flute, Michal Skwierczyński: guitar, Catherine Tang: piano/synths, Paul Pattusch: bass, Lucas Zibulski: drums
Ruben Kilchling: alto sax/flute, Michal Skwierczyński: guitar, Catherine Tang: piano/synths, Paul Pattusch: bass, Lucas Zibulski: drums
Folk Jazz, der Träume wahr werden lässt.
Zwischen eingängig und herausfordernd, lokal und global, digital und analog beschäftigt sich ASRA unter der Leitung von Catherine Tang mit einer packenden, mitreissenden genreübergreifenden Musik: Eigene Kompositionen laden zu einer Reise zwischen amerikanischem und europäischem Jazz ein und führen durch schwebende Klanglandschaften der Popmusik. Gedanken und Ideen fliessend dabei unter warmen akustischen Bögen und elektroakustischem Flirren hindurch. Hier entsteht ein frischer Fussabdruck eines jungen Quintetts auf dem Weg zur Eigenständigkeit in musikalischer Sprache und Form.
Mi, 20:30 Uhr
Ana Čop: vocals, Jaka Arh: electronics/sax, Thilo Seevers: piano
Ein kostbarer Ruhemoment mit zeitgenössischer elektroakustischer Musik.
Das Debütalbum «When I Am Dead, My Dearest» von LILAMORS legt sich wie prickelnder Nebel auf die Haut. Das preisgekrönte Trio lässt verschiedene Stile mit einer verhaltenen Melancholie zusammenfliessen: Die kristallklare, poetische Stimme Ana Čops, das schneeflocken-sanfte Klavierspiel von Thilo Seevers und der subtile Einsatz von Jaka Arhs Elektronik und Saxofon bieten ein einzigartiges, stilfluides Musikerlebnis mit einer mystischen Atmosphäre zwischen Realität und Traum. Ihre Konzerte ähneln einer Klangmeditation und lassen das Publikum in einen tiefen Zustand der Ruhe und Entspannung eintauchen. Also, Drink bestellen, tief durchatmen, zurücklehnen und geniessen.
Ana Čop: vocals, Jaka Arh: electronics/sax, Thilo Seevers: piano
Do, 20:30 Uhr
Samuel Blaser: trombone, Russ Lossing: piano, Billy Mintz: drums
Samuel Blaser: trombone, Russ Lossing: piano, Billy Mintz: drums
Freier Ausdruck mit origineller Besetzung.
Der virtuose Schweizer Posaunist Samuel Blaser fällt durch seinen prägnanten Ton auf, den er je nach Wunsch perfekt modulieren kann. Mit dem feinfühligen Pianisten Russ Lossing und dem versatilen Schlagzeuger Billy Mintz kreiert er eine brillante, energisch-lyrische Musik, die sich bewusst die Fülle von Klangfarben zunutze macht, um die eigene Stimme voll auskosten und erforschen zu können. Die drei machen den «Trialog» zu einer grossen Kunstform und kreieren einen freien, schillernden Musikkosmos, der beeindruckt.
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Joana Almeida: vocals/guitar, Maripepa Contreras: oboe/duduk, Bence Huszar: bass/cello, Sjahin During: percussion
Mitreissender, zeitgenössischer Ethno-Jazz.
Cacha Mundinho, übersetzt « fange eine kleine Welt», der portugiesischen Sängerin und Gitarristin Joana Almeida, macht genau das: Die Musik umfasst eine ganze Welt von Stilen, Gefühlen und Kulturen auf eine erfrischende, fesselnde Art. Nebst den Einflüssen aus Nordafrika, dem Nahen Osten und Indien bringt Almeida ihre eigene herbe iberische Leidenschaft und portugiesische Fado-Wehmut mit ein. Dieser komplett eigene, unverkennbare Sound betört die Sinne, nicht zuletzt auch dank der pikanten Instrumentierung von Gitarre, Oboe, Duduk (armenische Flöte), Bass, Cello und Perkussion. Ein berauschendes, intensives Hörerlebnis.
Joana Almeida: vocals/guitar, Maripepa Contreras: oboe/duduk, Bence Huszar: bass/cello, Sjahin During: percussion
Di und Mi, 20:30 Uhr
Øyvind Brække: trombone, Trygve Seim: tenor/soprano sax, Mats Eilertsen: bass, Per Oddvar Johansen: drums
Øyvind Brække: trombone, Trygve Seim: tenor/soprano sax, Mats Eilertsen: bass, Per Oddvar Johansen: drums
Das norwegische Quartett überzeugt mit einer feinfühligen, extravaganten Fusion aus lyrischen Melodien und energetischem Puls.
Mit Bläsern, Bass und Drums kreiert diese aussergewöhnliche Band ein exquisites Gleichgewicht. Die satten, meist ruhig gehaltenen Linien der Posaune (Øyvind Brække) und des Saxofons (Trygve Seim) kokettieren verhalten mit dem flatternden, vibrierenden Rhythmus von Bassist Mats Eilertsen und Drummer Per Oddvar Johansen. Die Musiker nutzen bewusst verschiedene Tempi, um Stimmungen zu transportieren – ihre Homogenität und rhythmische Präzision hierbei ist brillant.
Do, 20:30 Uhr
Duo Series – 1. Set
Tim Garland: tenor/soprano saxes, Jason Rebello: piano
Duo Series – 1. Set
Ein Duo der sanften Töne und wunderschönen Melodien.
Ein Hauch der grossen, weiten Musikwelt weht, wenn sich die beiden renommierten britischen Jazzmusiker Jason Rebello und Tim Garland mit ihrem feinen Understatement bis ins Herz spielen. Der langjährige Sting Pianist Jason Rebello und Chick Coreas Saxophonist Tim Garland zelebrieren ihre persönliche und musikalische Freundschaft mit der Veröffentlichung ihres Duo Albums «Life To Life». Die beiden lassen sich Raum und geben sich feinfühlig die nötige Unterstützung für perlende Melodien und süffige Soli. Ein strahlender Beweis einer wunderschön klingenden Freundschaft.
Tim Garland: tenor/soprano saxes, Jason Rebello: piano
Do, 21:45 Uhr
Duo Series – 2. Set
Izumi Kimura: piano, Gerry Hemingway: drums/vibes
Izumi Kimura: piano, Gerry Hemingway: drums/vibes
Duo Series – 2. Set
Der zweite Teil der Duo Series bietet ein präzises Klanguniversum.
Die japanische Pianistin Izumi Kimura und der US-Drummer Gerry Hemingway, der heute in der Schweiz lebt, verstehen sich intuitiv. Nahtlos bewegen sie sich zwischen formalen Strukturen, perkussiven Ausbrüchen, fein gesponnenen Sound-Puzzeln und expressiven Soli. Auch in den freien Passagen hört man die Liebe zum Rhythmus und zur Melodie, die Hemingway hervorhebt, in dem er ergänzende tonale Linien auf dem Vibraphon oder den Drums spielt, während Kimura mit ihrem trockenen Stakkato-Anschlag die komplexen Konstruktionen von Hemingway verstärkt und ergänzt.
Fr, 16:00 Uhr
Museum Tinguely
Roche’n’Jazz: Jazz im Museum Tinguely
Roche’n’Jazz: Jazz im Museum Tinguely
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Colin Vallon: piano, Patrice Moret: bass, Julian Sartorius: drums
Colin Vallon: piano, Patrice Moret: bass, Julian Sartorius: drums
Auf seiner Release-Tour kommt das grandiose Trio mit «Samares» auch ins bird’s eye.
Als Samares (Deutsch: Samara) bezeichnet man Baumsamen mit Flügeln, die von den Bäumen fliegen, um in der Umgebung weitere Bäume wachsen zu lassen. Die Musik vom Colin Vallon Trio lässt ihre Melodien genauso in der Luft tanzen, nimmt unerwartete Wendungen und kann auch mal bei einem stürmischen Energieausbruch weit davongetragen werden. Das Trio verflicht die starken Persönlichkeiten der Musiker zu einer konzentrierten, ergreifenden Atmosphäre aus Klang, Ruhe und Rhythmus. Es webt ein dichtes Melodien-Blätterdach, das über einen rhythmischen Stamm tief verwurzelt ist. Die Äste strecken sich und blühen – manchmal sanft, manchmal heftig. Diese Musik glüht in einem warmen Licht, das lange Schatten wirft.
Di und Mi, 20:30 Uhr
Alexandra Ridout: trumpet, Alex Hitchcock: tenor sax, Will Barry: piano, Mats Sandahl: bass, Marc Michel: drums
Energetisierender Jazz aus dem Big Apple.
Das unverwechselbare Saxophonspiel New Yorker Alex Hitchcock mit seinem tragenden Ton und die präzise, wandelbare Trompeterin Alexandra Ridout katapultieren zusammen mit der hervorragenden Rhythm Section die Vitalität und Strahlkraft des Hard Bop auf ein zeitgenössisches Niveau. Sie begeistern dabei mit differenzierten Stimmungen, schönen Linienführungen und subtilem Groove. Der in England geborene Hitchcock gilt als einer der führenden Stimmen in der internationalen Jazzszene und dies zu Recht. Seine unglaubliche Technik und das intuitive Erfassen von Harmonien gepaart mit seiner progressiven und doch lyrischen Art, Geschichten zu erzählen, überzeugen auf jeder Ebene.
Alexandra Ridout: trumpet, Alex Hitchcock: tenor sax, Will Barry: piano, Mats Sandahl: bass, Marc Michel: drums
Do, 20:30 Uhr
In Zusammenarbeit mit Offbeat (50 Years!)
Jeremy Pelt: trumpet, Jalen Baker: vibes, Misha Mendelenko: guitar, Leighton Harrell: bass, Jared Spears: drums
Jeremy Pelt: trumpet, Jalen Baker: vibes, Misha Mendelenko: guitar, Leighton Harrell: bass, Jared Spears: drums
In Zusammenarbeit mit Offbeat (50 Years!)
Die US-Jazzkoryphäe begeistert auf ihrer Release-Tour auch im bird’s eye.
Der dynamische und doch subtile Trompeter Jeremy Pelt mit seinem kristallklaren Ton bringt auf seinem neuesten Album «Woven» verschiedenste Einflüsse auf eine kohärente, elegante und packende Art zusammen. Mit einer entspannten Innigkeit und einer virtuosen Leichtigkeit erforscht er neue Dimensionen des Jazz und hält dabei feinfühlig die Balance zwischen Innovation und erzählerischer, emotionaler Tiefe. Von Neo-Bop über hart-treibende Rhythmen bis zu berührend intimen Balladen fliesst seine Musik zu einem vibrierenden, dichten Fusion-Sound zusammen.
Fr, 20:30 Uhr
Max Ionata: tenor sax , Martin Sasse: piano, Dominik Schürmann: bass, Frits Landesbergen: drums Joost van Schaik: drums
Eleganter Mainstream in der Tradition der Swing- Bebop- und Hardbop-Ära.
«European Jazz Meeting» ist ein länderübergreifendes Projekt, bei dem sich vier Seelenverwandte aus ganz Europa zusammengefunden haben, um ihrer Vorliebe für einen stabilen Groove, unerschütterlichen Swing, starke Melodien und fein gedrechselte Harmonik zu frönen. Dieses musikalische Credo steht im Zentrum ihres eigenständigen, ästhetisch lupenreinen Klangs, in den sie mit Eigenkompositionen unterschiedliche stilistische Einflüsse und Rhythmen einbringen. Die Band präsentiert das Programm ihres neuen Albums «The Basel Sessions».
Max Ionata: tenor sax , Martin Sasse: piano, Dominik Schürmann: bass, Frits Landesbergen: drums Joost van Schaik: drums
Sa, 20:30 Uhr
Anna Kalk: guitar, Paul Butscher: trumpet, Loïc Baillod: bass, Xavier Kaeser: drums
Anna Kalk: guitar, Paul Butscher: trumpet, Loïc Baillod: bass, Xavier Kaeser: drums
Sphärischer, zeitgenössischer Jazz, der unter die Haut geht.
Das dynamische Anna Kalk Quartett hat soeben sein Album «different times» herausgebracht und fasziniert mit einer ergreifenden Introspektive der dunkleren Seiten des Lebens – der Kämpfe und der Bitterkeit. In fliessenden Wogen erschafft Kalk Stimmungen, die das Publikum traumwandlerisch umfangen, bewegen und Trost spenden. Die Musik der geschmeidigen Gitarristin lebt von Kontrasten: Mit kantigen Rhythmen und treibenden Basslinien, die im Gegensatz zu weiten Melodien und sanften Klanglandschaften stehen, veranschaulicht sie die Intensität und Melancholie, die man im Laufe der Veränderungen des Lebens spürt.
Do, 20:30 Uhr
1. Set
Esther Sévérac: harp/efx
Esther Sévérac: harp/efx
1. Set
Märchenhafte Reise durch Klassik, Jazz, Folk und Elektronik.
Harfenistin Esther Sévérac erzählt mit Charisma und der Fähigkeit, alleine Spannung und Dynamik aufzubauen, mitreissende Geschichten über Hexen und ausserirdische Hunde. Mit ihrer Harfe vermag sie ungewöhnliche Klänge und Sounds zu kreieren, die zwischen verschiedenen Genres mäandern, stets im Fluss eines Ganzen. Durch die Kombination von analogen und digitalen Effekten lässt sie das Klischee des Engelsinstruments Harfe weit hinter sich und fesselt vom ersten Ton an.
Do, 21:45 Uhr
2. Set
Gaston Bandimic: rap, MISS C-LINE: rap/vocals/percussion, François Lana: synths/sampler, Jonas Ruther: drums
2. Set
Wuchtiger Mix aus Indie Rap, Jazz, Electronica und psychedelischen Sound-Strukturen.
Die Liebe zum Groove und der Drang, Genre-Grenzen immer wieder lustvoll auszuweiten und sogar zu sprengen, verbindet dieses aussergewöhnliche, kreative Trio. Deftige Hip-Hop Beats, von Jonas Ruther an den Drums funkig gespielt, liefern den Boden für François Lanas Sound-Kulisse, die von exzentrisch bis zu psychedelisch reicht. Miss C-LINEs wilde Reime und Effekte erzeugen den Funken, der dieses gewaltige Gesamtkunstwerk zum Knistern und Abheben bringt. RLM hat für dieses Konzert den beeindruckenden, senegalesischen Rapper Gaston Bandimic eingeladen, der auf Wolof rappt und die geladene Stimmung zu einem rhythmischen Feuer entfacht. Ein intensives musikalisches Experiment für Fans der zeitgenössischen Underground-Szene.
Gaston Bandimic: rap, MISS C-LINE: rap/vocals/percussion, François Lana: synths/sampler, Jonas Ruther: drums
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Andreas Tschopp: trombone, Marc Stucki: tenor sax, Kyle Shepherd: piano, Shane Cooper: bass, Jonno Sweetman: drums
Andreas Tschopp: trombone, Marc Stucki: tenor sax, Kyle Shepherd: piano, Shane Cooper: bass, Jonno Sweetman: drums
Kraftvoller Jazz mit mitreissendem, südafrikanischem Groove.
Das Jazzkollektiv Skyjack, Jazzmusiker aus Südafrika und der Schweiz, kommt auf seiner Release-Tour mit «Light Cycle» auch zu uns. Verschiedene Kulturen treffen auf erfahrene Musikerpersönlichkeiten und wirken zusammen wie ein Katalysator: Die Musik eruptiert als eine geballte Ladung treibender Rhythmen mit Cape-Jazz-Einflüssen, ausdrucksstarken, virtuosen Soli und dichten Harmonien. Marc Stucki und Andreas Tschopp bilden den extrovertierten Kontrapunkt zu dem lyrischen Pianospiel des feinfühligen Kyle Shepherd und dem wohlklingenden Bass Shane Coopers. Drummer Jonno Sweetman liefert mit seinen energetischen Beats die vibrierende Basis für diese wunderschöne «Entführung».
Mo, 20:30 Uhr
Big Band Night
Francesca Gaza: conductor, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Álvaro Ocón: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Charley Rose: tenor sax, Charlotte Lang: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Michal Skwierczynski: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Marton Juhasz: drums
Big Band Night
Ein zauberhafter Abend mit sattem Orchesterklang – wie Balsam für die Seele.
Die lokale Big Band begeistert das bird’s-eye-Publikum immer wieder mit ihrer differenzierten, wunderschönen Musik. Die kreative Wirkungsstätte von MusikerInnen und KomponistInnen aus Basel präsentiert eleganten, facettenreichen Big-Band-Sound, zeitgenössischen Jazz und eine Prise internationales Flair. Ab und zu lädt die Band einen Gast ein – an diesem Abend zeigt sie ihre eigene geballte Schaffenskraft mit neuen, aber auch weiterentwickelten Kompositionen.
Francesca Gaza: conductor, Bastien Rieser, Tobias Schneider, Sebastian Greschuk, Álvaro Ocón: trumpet/flugelhorn, Josh Schofield: alto/soprano saxes, Sara El Hachimi: alto sax/flute, Baptiste Stanek: tenor sax/clarinet, Charley Rose: tenor sax, Charlotte Lang: baritone sax/bass clarinet, Lucas Wirz, Lukas Reinert: trombone, Fernando Brox: trombone/flute, Yossi Itskovich: bass trombone, Michal Skwierczynski: guitar, Lorenzo Vitolo: piano, Gianni Narduzzi: bass, Marton Juhasz: drums
Di und Mi, 20:30 Uhr
Gauthier Toux: piano, Simon Tailleu: bass, Maxence Sibille: drums
Gauthier Toux: piano, Simon Tailleu: bass, Maxence Sibille: drums
Abtauchen in einen sinnlichen, dichten Musikkosmos.
Das Gauthier Toux Trio schlägt das Publikum mit einer innigen, achtsamen Intensität sofort in den Bann. Mit seinen grandiosen Mitmusikern kreiert Pianist Gauthier Toux vibrierende, wehmütige Klangwelten, getränkt mit intensiven, sich wiederholenden Melodien, impressionistischen Harmonien und einem fliessenden Rhythmus, der die Klänge weiterträgt. Toux poetische, facettenreiche Klangvorstellungen lassen schillernde, zauberhafte Bilder im Innern entstehen und berühren tief. Eine hauchzarte, faszinierende Klangreise, aus der man nicht mehr auftauchen möchte.
Do, 20:30 Uhr
Max Light: guitar, Eden Ladin: piano, Kaisa Mäensivu: bass, Joe Peri: drums
Apartes Kleinod mit finnischem Einfluss und New Yorker Drive.
Aus der Straight-Ahead-Szene kommend, eröffnete sich für die junge finnische Bassistin Kaisa Mäensivu im Big Apple eine neue, inspirierende Welt. Durchtränkt mit der pulsierenden Magie und Schaffenskraft dieser Stadt, zeigt die Künstlerin eine progressivere, zeitgenössische Seite ihrer Musik, die durch eine innere Ausgeglichenheit fein ausbalanciert wirkt. Ihre filigranen Melodien, mal mitreissend, mal schwermütig und zauberhaft, spiegeln mit einer Prise skandinavischer Melancholie das Wechselbad ihrer Gefühle auf wunderschöne Weise wider.
Max Light: guitar, Eden Ladin: piano, Kaisa Mäensivu: bass, Joe Peri: drums
Fr und Sa, 20:30 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien
Paras Dlamini: vocals, Linda Sikhakhane: tenor sax, Colin Vallon: piano, Géraud Portal: bass, Jonas Ruther: drums
Paras Dlamini: vocals, Linda Sikhakhane: tenor sax, Colin Vallon: piano, Géraud Portal: bass, Jonas Ruther: drums
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien
Spirituelle Musik, die zum Tanzen, Meditieren und zur Selbstreflektion einlädt.
Der Jazz Südafrikas ist eine groovige Erkundung verschiedener sprachlicher Kadenzen. In diesem Fall drückt sich der Sänger Parras Dlamini in seiner Muttersprache Zulu aus, aber seine stilistischen Nuancen offenbaren seine vielschichtigen Inspirationen – lokale, kontinentale und internationale. Ingoma Busuku (Lied der Nacht) ist ein poetischer Ausdruck, der sich an geheime und heilige Mantras, Gebete, Liebesballaden und -bekundungen sowie an das Selbst, das höchste Wesen und die Ahnen richtet.
So, 11:00 Uhr
Kinderkonzert
Charlotte Lang: alto/baritone saxes/flute/vocals, Tim Hüllstrung: guitar/vocals, Pino Zortea: e-bass/vocals, Janis Jaunalksnis: drums
Kinderkonzert
Auf den Spuren des Jazz – ein musikalisches Live-Hörspiel für Jung und Alt.
Der junge Lukas und der alte Matrose Wale umsegeln zusammen die Welt, um den Jazz zu entdecken. Ihre abenteuerliche Reise führt sie nach Stockholm, dann Tokyo, an den Karneval von Rio de Janeiro, nach New York bis hin zu einer Feier auf Kap Verde. An jeder dieser Stationen spielen die MusikerInnen eigens dafür komponierte Songs und improvisieren dazu. Auf einer Leinwand projizierte Bilder veranschaulichen die Geschichte noch weiter. Ein mitreissendes und inspirierendes Gesamterlebnis von Musik, Bild und Text, das auch zum Mitmachen animiert.
Charlotte Lang: alto/baritone saxes/flute/vocals, Tim Hüllstrung: guitar/vocals, Pino Zortea: e-bass/vocals, Janis Jaunalksnis: drums
Di und Mi, 20:30 Uhr
Domenic Landolf: tenor/soprano saxes/bass clarinet, Michael Beck: piano, Arne Huber: bass, Jorge Rossy: drums/vibes
Domenic Landolf: tenor/soprano saxes/bass clarinet, Michael Beck: piano, Arne Huber: bass, Jorge Rossy: drums/vibes
Eleganter Seiltanz zwischen Konstruktion und freier Improvisation.
Nebst einfachen, offenen Strukturen lässt sich diese hervorragende Band auch gerne auf harmonisch komplexe Jazz-Kompositionen und rhythmisch kraftvolle, hymnische Stücke ein. Sie begeistert durch eine kammermusikalische Sensibilität für den Gesamtklang. Die Musiker entwickeln ein feinfühliges Interplay und suchen stets den authentischen Ausdruck – frei von oberflächlichen Klischees oder virtuoser Selbstdarstellung. Der Aphorismus – ein knapp formulierter Satz, der vielfältige Interpretationsmöglichkeiten bietet – spiegelt die ästhetische Haltung dieser Formation perfekt wider.
Do, 20:30 Uhr
Victor Decamp: trombone, Samuel Urscheler: tenor sax, Rodrigo Aravena: e-bass, Manon Mullener: piano, Lucien Mullener: drums
Schöner, kontemporärer Jazz mit Einflüssen kubanischer Musik.
Mit ihrem neuen Album «Stories» zeichnet die junge Freiburger Pianistin Manon Mullener berührend anhand von Zeugnissen von Menschen, denen sie auf der ganzen Welt begegnet ist, ein wahres musikalisches Märchen nach. Das Publikum erlebt bewegende Geschichten wie z.B. die von Zoila, einer 95-jährigen kubanischen Großmutter, oder von Noh, einem mexikanischen Taxifahrer, der die Werte der Maya Kultur bis heute lebt. Dies alles verbindet Mullener mit ihrem fliessenden, perlenden Spiel und erschafft so sinnliche, facettenreiche Bilder voller Energie und Lebenslust.
Victor Decamp: trombone, Samuel Urscheler: tenor sax, Rodrigo Aravena: e-bass, Manon Mullener: piano, Lucien Mullener: drums
Fr und Sa, 20:30 Uhr
Peter Evans: trumpet, Joel M Ross: vibes/synth, Nick Jozwiak: bass/synth, Jim Black: drums
Peter Evans: trumpet, Joel M Ross: vibes/synth, Nick Jozwiak: bass/synth, Jim Black: drums
Innovative Mischung aus Jazz, Neuer Musik und elektronischen Einflüssen.
Mit «Being & Becoming» verwirklicht Trompeter Peter Evans seine Vision von Interplay, das ebenso fliessend und organisch klingt, wie auch durch präzise Impulse, verflochtene Rhythmen und Sounds bereichert wird. Seine Musik lässt Genregrenzen zusammenfliessen, um daraus etwas Neues und Mächtiges entstehen zu lassen. Mit einer virtuosen Leichtigkeit und stilistischen Vielfalt, die begeistert, entwickelt sich der vielschichtige Sound von «Being & Becoming» immer weiter und mäandert wunderbar zwischen zeitgenössischem Jazz, Avantgarde und Electronica.